28 Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs setzten sich am 17.9.2009 -
stellvertretend für ihre Klassen - auch in diesem Jahr wieder beeindruckend intensiv
beim mathematisch-naturwissenschaftlichen Wettbewerb ein.
Jeweils zwei Mädchen und zwei Jungen waren von ihren Klassen ausgewählt worden,
um stellvertretend an mathematischen Aufgaben und Logikrätseln zu knobeln und um
zu experimentieren. Dies haben sie auch mit großem Einsatz und Interesse sowie mit
großer Motivation getan.
> Diese Aufgabe wurde bisher nicht gelöst und wartet auf Euch:
Aufgabe 4: ÄpfelchenEin Mann geht Äpfel pflücken. Um in die Stadt zu kommen, muss er sieben Tore passieren. An jedem Tor steht eine Wächterin und verlangt von ihm die Hälfte seiner Äpfel und noch einen weiteren Apfel. Am Schluss bleibt dem Mann nur ein Apfel übrig. Wie viele Äpfel hatte er am Anfang? Wenn Ihr die Lösung wisst, schickt sie uns doch bitte per mail an: |
Diese Experimentalaufgabe haben alle Teams gelöst; denn jedes Ei ist unversehrt
am Boden angekommen und die unterschiedlichen Möglichkeiten, die die Teams
gefunden hatten, wurden von den Zuschauerinnen und Zuschauern begeistert
aufgenommen. Alle Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs haben den Eiwurf
gespannt verfolgt und ihre Teams dabei angefeuert.
Ein Highlight des Tages war für die Teams die Experimentalstunde mit
Prof. Dr. Schüth vom Max-Planck-Institut in Mülheim.
Er zeigte den Schülerinnen und Schülern derart beeindruckende Experimente und
erklärte sie so gut, dass man zwischendurch immer wieder eine Stecknadel fallen und
dann mal wieder tosenden Applaus hören konnte. Herr Prof. Dr. Schüth zeigte nicht
nur sein chemisches Können, sondern konnte auch alle Anwesenden, einschließlich
der Lehrerinnen und Lehrer, die dabei sein konnten, begeistern und faszinieren.
Auch an dieser Stelle ein großes Dankeschön.
Eine solche faszinierende Vorstellung möchten wir alle sicher öfter erleben.
Wie kannst Du erreichen, dass Deine Stimme ganz hoch,
wie bei der Micky-Maus, oder ganz tief klingt?
Wie kann eine Chemikerin, ein Chemiker es mal richtig knallen lassen?
Wie kann man Gummibärchen springen lassen?
Wie gelingt es, dass ein vorher elastischer Gummischlauch, ein biegsamer
Kastanienzweig, eine Rose, wie Glas zerspringt?
Das ist eine kleine Auswahl der faszinierenden Versuche, die gezeigt wurden.
Die Fragen können Euch die anwesenden Teams oder Eure Chemielehrerinnen
und -lehrer beantworten.
Welche Preise wurden von welcher Klasse gewonnen?
Die Teams der Klassen 7.2, 7.4 und 7.5 waren die eindeutigen Gewinner.
1. Preis – 7.4
Sophie G., Niklas J., Bence S. und Jacqueline W.
2. Preis – 7.5
Luisa A., Hannah B., Pascal H. und Mike R.
3. Preis – 7.2
Karina S., Calvin S., Chantal V. und Nico W.
Nun winkt ein Besuch des Max-Planck-Institutes.
Herr Dr. Klotzbücher wird durch das Forschungsinstitut führen,
spannende Experimente werden gezeigt und laden ein zum Mitmachen.
Das Team der 7.4 hat durch den 1. Platz außerdem gewonnen, dass die ganze
Klasse eine Exkursion zur Phaenomenta nach Lüdenscheid machen darf. Hier gibt
es Physik zum Anfassen und zum Mitmachen.
Abschließend einige Äußerungen der Schülerinnen und Schüler zu diesem Tag:
Karina S. (7.2):
„Besonders gefallen hat mir das Experiment mit dem Ei, da es viele verschiedene Ergebnisse gab. Außerdem hat mir die Chemiestunde mit Herrn Prof. Dr. Schüth
sehr gefallen.“
Chantal V. (7.2):
„Mir hat besonders gut gefallen, dass man sich bei dem Eierwurf das Material
selber aussuchen konnte.“
Julia S. (7.7):
„Mir gefiel am besten der Eierwettbewerb. Das hat echt Spaß gemacht.
Die Matheaufgaben fand ich auch gut. Mir gefiel alles sehr gut. Ich würde nächstes
Jahr wieder mitmachen."
Presse:
WAZ/NRZ: naturwissenschaftlicher Wettbewerb an der G-H-S, 08.10.2009
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Wir drücken Euch die Daumen für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen!